Schwalmpforte und Rentei
Durch die als Wehranlage ausgeprägte Schwalmpforte (eines der beiden Tore der Festung Brüggen) gelangte man auf niederländisch-spanisches Gelände, sobald man die Schwalm zur Hälfte überquert hatte. Gekrümmte Durchfahrt, Zugbrücke und die Möglichkeit einer Sandfüllung zwischen zwei innenliegenden Toren von oben, machten die Wehranlage beschußsicher. Von der Schwalm her kann man noch heute an der Umrandung des Tores sehen, wie groß die Festungstore waren. In der Schwalmpforte befanden sich auch die Zollstation und die Rentei.
Ab 1580 wohnte der herzogliche Rentmeister oberhalb der Schwalmpforte.
1770 erhielt die Rentei ihre heutige Form.
1960 richtete man in der Wehranlage die "Brüggener Torschänke" ein.